Triest von Tomizza

Tomizza

Fulvio Tomizza

Tomizza ist der Dichter Istriens. Dank seiner Werke hat ein großes internationales Publikum, mehr über die Tragödie dieser kleinen im Herzen Europas verwurzelten Halbinsel erfahren, die über Jahrhunderte von drei Völkern und Nationen geteilt/unterteilt/ und sich streitig gemacht wurde.
Pulsierender und schmerzhafter Mittelpunkt seiner Romane ist die Entwurzelung des Schriftstellers und anderer Tausender und abertausender Menschen, die in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gezwungen waren, ihr Land zu verlassen, um sich weit weg, eine neue Zukunft zu suchen.
Fulvio Tomizza muss dies im Alter von zwanzig Jahren tun: Er kommt 1955 nach vielen Schwierigkeiten nach Triest.
In Materada (Umag, 1935) geboren, erlebt er als Kind den Faschismus und den Krieg; besucht die letzten Jahre ein Gymnasium im von den Jugoslawen besetzten Capodistria; von den sozialistischen Ideen begeistert, akzeptiert er – im Gegensatz zu seinen Familienangehörigen – im kommunistischen System zu leben. Als er probiert an der Universität in Belgrad und Laibach zu studieren, scheitert dies.

Eine Erfahrung – während der sich ein familiäres Drama abspielt, sein Vater, der aufgrund der politischen Verfolgung erkrankt, stirbt – dies hätte den Jugendlichen zu radikalen Entscheidungen führen können. Dies geschah nicht. Tomizza, der sein Land und die Bevölkerung sehr liebte, wählte den schwierigen Weg der Analyse, der Erkenntnis, die dazu führt den Anderen zu verstehen.

Im Exil in Triest entscheidet er über seine Zukunft: Schreiben. Nachdem er anfangs im Journalismus arbeitet (bei Radio Triest – später Sitz der Rai), erlebte er seinen Durchbruch als Schriftsteller 1960 mit dem Roman Materada, der bei den bedeutendsten italienischen Kritikern gut ankam. Diesem folgen weitere Erfolge: La ragazza di Petrovia (Das Mädchen von Petrovia) und Il bosco di acacie (Der Akazienwald), die dann mit dem Ersten zur Istrischen Trilogie zusammengefasst wurden.

Im Verlauf der Jahre spielen verschiedene Romane Tomizzas in Triest, das nicht nur, weil er dort wohnte, zu seiner Stadt wurde, sondern auch, da er hier als Schriftsteller und Mann reifte: La città di Miriam (Die Stadt Miriams), Dove tornare (Wohin zurückkehren), L’albero dei sogni, (Der Baum der Träume) L’amicizia (Freundschaft), Gli sposi di via Rossetti, – Das Liebespaar aus der Via Rossetti, Franziska, eine Geschichte aus dem 20. Jahrhundert, I rapporti colpevoli (schuldhafte Beziehungen), und postum La visitatrice (Die Besucherin). Durch seine originelle Denkweise wird er von der Kritik und den Lesern sehr gemocht. 1977 bekommt er mit La miglior vita – Eine bessere Welt, den Strega-Preis. Das Buch wurde in zehn Sprachen übersetzt.

In den folgenden zwanzig Jahren bereichert sich seine dichterische Ader durch eine beträchtliche Reihe an Werken mit geschichtlichem Inhalt. Das Maßgebendste ist Il male viene dal Nord – Das Böse kommt vom Norden (1984) Es basiert auf der Figur des aus Capodistria stammenden Bischofs Pier Paolo Vergerio, der Reformator wurde.

Dann eine lange Zeit des Kampfes mit seiner Krankheit, die ihn nicht vom Schreiben abhält. Romane, aber auch bedeutende Gedanken zur Gegenwart (Alle spalle di Trieste – Hinter Triest). Tomizza stirbt am 21. Mai 1999 in Triest und wurde in Materada bestattet. Postum werden La visitatrice (1999), La casa col mandorlo – Das Haus mit dem Mandelbaum (2000), Il sogno dalmata .Der dalmatische Traum (2001), Adriatico e altre rotte – Die Adria und andere Kurse (2007) und Le mie estati letterarie – Meine literarischen Sommer (2009) herausgegeben.

Triest von Tomizza

  1. Stadtpark
  2. Viale XX Settembre
  3. Synagoge
  4. Gefängnis
  5. Landesgericht
  6. Piazza Oberdan
  7. Narodni dom
  8. Bahnhof
  1. Evangelisch-lutherische Kirche
  2. Kanal: Palazzo Gopcevich
  3. Piazza Ponterosso
  4. Kirche von Sant’Antonio
  5. Buffet “da Pepi”
  6. Piazza Unità und Molo Audace
  7. Basilika San Silvestro und Kirche von Santa Maria Maggiore
  8. Kathedrale San Giusto

1. Stadtpark

Giardino Pubblico

Der 1854 auf Wunsch von Domenico Rossetti angelegte Stadtpark ist das Herz der Stadt für Fulvio Tomizza, der nachdem er für kurze Zeit in einer Querstraße der Allee und dann im nah gelegenen Stadtviertel San Giovanni, fast sein ganzes Leben lang ganz in seiner Nähe wohnte.

Das Haus ist dasselbe, letzter Stock eines Wohnhauses aus dem Zwanzigsten Jahrhundert gegenüber vom Stadtpark […]
– La città di Miriam / Die Stadt Miriams, S. 16

Nicht weit entfernt, entlang der Via Battisti, das historische Cafè San Marco 1914.

2. VIALE XX SETTEMBRE

VIALE XX SETTEMBRE

Auch Aquedoto genannt, da unter dem Pflaster die Rohre des Aquädukts Maria-Theresias verlaufen. Hier befindet sich das Schauspielhaus Rossetti (1878), wo Martin Kačur-Biografia di un idealista (Biographie eines Idealisten), die Tomizza übersetzte und dem gleichnamigen Roman des slowenischen Schriftstellers Ivan Cankar anpasste, aufgeführt wurde. Von der Allee geht die Via Rossetti ab, wo die beiden jungen Hauptfiguren des Romans Gli sposi di via Rossetti – Das Liebespaar aus der Via Rossetti wohnten.

Seit der miteinander verbrachten Nacht, hielten sie sich für heimlich verlobt. Er wartete in Viale dell’Acquedotto, unter der Via Rossetti auf sie. […] Sie spazierten langsam unter den gebogenen Rosskastanien der Allee, die Cafétischchen auf der einen und anderen Seiten […]

– Gli sposi di via Rossetti – Das Liebespaar aus der Via Rossetti , S.50

Rossetti

3. Synagoge

Sinagoga di Trieste

Via S. Francesco, 19

Eine der bedeutendsten Europas, nach dem Entwurf des Architekten Berlam (1912) erbaut, hat sie die Gewaltakte des Krieges überlebt. Sie ist ein Angelpunkt des Lebens Fulvio Tomizza, der sich durch seine Heirat mit einer bekannten Familie des jüdischen Triester Bürgertums verschwägerte, nachdem er die jüdische Welt schritt für Schritt kennengelernt hatte.

Vom jüdischen Tempel wusste ich nur, dass man dorthinein nicht ohne eine Kopfbedeckung treten konnte; dass seine Besucher von den Deutschen gehasst wurden. […] Bei Sonnenuntergang kam aus diesem ein Mädchen heraus, deren Blick mich, während sie die Stufen herunter schritt, derart tief durchdrang, dass ich halb lächelnd verharrte und sofort darauf […] mich dazu hinriss, ihr entlang des engen Weges zu folgen […]
– L’albero dei sogni – Der Baum der Träume, S. 116, S. 127

4. Gefängnis

Via Coroneo, 26

Der Name Via Coroneo bezieht sich im Allgemeinen auf das Gefängnis und stammt vom Bischof von Laibach Tomaž Hren, der in Triest 1600 lebte und dort ausgedehnte Besitzungen hatte. In diesen Gefängnissen wurde Stanko Vuk, Hauptfigur, mit Danica Tomažič, im Roman Gli sposi di via Rossetti – Das Liebespaar aus der Via Rossetti, eingesperrt.

Ende Oktober […] klopfte ein Feldwebel der Karabinieri an der Tür, befahl zu öffnen und wies seine Polizisten an Vuk Stanislao aufgrund von fortwährender Tätigkeiten gegen die Nation zu verhaften.

– Gli sposi di via Rossetti – Das Liebespaar aus der Via Rossetti, S. 80

5. Landesgericht

Via Foro Ulpiano, 1

1934 nach Entwurf des Architekten Nordio fertiggestellt, ist es ein Element, das in diesem Teil der Stadt ins Auge fällt. Hier wird Stanko Vuk verhört.

Vuk Stanislao galt als der bedeutendste Vertreter der christlich-sozialen Gruppe in der Provinz Triest […] Er tarnte seine politische Tätigkeit dadurch, dass er keine klare Aufgabe in der kulturellen und verlegerischen Gesellschaft von Don Milanović hatte, für die er […] Bücher und Propagandamaterial verbreitete […] Er hatte Danica Tomasi, die Schwester des kommunistischen Führers Giuseppe Tomasi geheiratet […]

Gli sposi di via Rossetti – Das Liebespaar aus der Via Rossetti, pp. 85-86

6. PIAZZA OBERDAN

Piazza Oberdan

Der erste italienisch gewordene Platz Triests wurde von Umberto Nordi dort, wo zuvor eine habsburgische Kaserne stand, geplant. Hinter dem Palast der Region befindet sich der Sitz der italienischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (RAI), wo Tomizza zwanzig Jahre lang als Journalist arbeitete. Unter dem Säulengang von Palazzo Ras erinnert eine Gedenktafel an den Sitz der SS, als Triest dem Dritten Reich angeschlossen wurde. Während sich an der Ecke das Café Adriaco befand, wo sich Tomizza gewöhnlich mit seinen Kollegen und anderen Intellektuellen und Künstlern wie Marcello Mascherini traf, dessen Skulptur “Il cantico dei cantici” (1990), in der Mitte des Halbkreises steht. In der Nähe befand sich auch das Café Fabris, eines der bekanntesten der Stadt.

Es gefiel Stanko, den Saal des Cafés degli Specchi, del Fabris, della Stella Polare, wo er die meiste Zeit seines ersten Aufenthalts in Triest lesend und Gedichte daher schreibend, wie in Laibach und Venedig verbracht hatte, nicht mehr allein betreten zu müssen.

Gli sposi di via Rossetti – Das Liebespaar aus der Via Rossetti, p. 70

7. NARODNI DOM

Via Filzi, 14

NARODNI DOM

Das nach den Plänen von Max Fabiani errichtete Gebäude (1904), das heute Sitz der Hochschule für Moderne Sprachen für Dolmetscher und Übersetzer ist, beherbergte damals das Volkshaus, mit wirtschaftlich-finanziellen, kulturellen und sportlichen Einrichtungen der Slowenen, Kroaten und anderer slawischer Bevölkerungen, die in Triest bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs lebten. Er wurde 1920 von faschistischen Gruppen total niedergebrannt und nach dem Krieg wieder aufgebaut. Max Fabiani stammte ursprünglich, wie Franziska, die Hauptfigur des gleichnamigen Romans von Tomizza, aus Karst.

Sie stieg die gesamten Treppen des Narodni dom hinauf, der in den verschiedenen Etagen das Hotel Balkan und ein Café, dann eine Bank, die Räume der verschiedenen Musik-, Theatergruppen und Sportvereine, der Schulverwaltung beherbergte; und war fast unter dem Dach vor der Tür der Direktion angekommen.
Franziska, p. 86

8. Bahnhof

Piazza della Libertà, 8

Der Bahnhof der Süditalienischen Bahn wurde 1878 für die Strecke Triest-Wien-Prag errichtet. Vor dem Platz zeugt der wirtschaftliche Wachstum der Stadt mit ihren Hafenanlagen und den großen Palästen der Kaufmänner, Reeder und Unternehmer mit verschiedenen Ursprüngen und Kulturen: die Slowenen Kallister, die Panfili aus Rovigno, die Economo aus Saloniki, die Parisi aus Trient, die Schweizer Catolla. Während des Zweiten Weltkriegs starteten hier die Kolonnen, die die Triester Juden in die nazistischen Vernichtungslager führten. Daneben die Silos, in denen ursprünglich die Waren gelagert und die nach dem Krieg zu Sammellagern für die Flüchtlinge aus Istrien wurden. Ein Thema, das Tomizza in seinen Werken ausführlich behandelt. Im nahgelegenen Viale Miramare wohnte Franziska mit ihrer Familie, die während des Ersten Weltkriegs aus dem Karst in die Stadt gekommen war.

Die Skripac waren in einem Haus in Viale Miramare gegenüber vom Bahnhof untergekommen. Dušan hatte im Tagelohn Arbeit in einem Sägewerk von Slowenen aus Gretta gefunden […]
Franziska, p. 80

9. Evangelisch-lutherische Kirche

Largo Panfili

Sie wurde 1878 für die lutherische Triester Gemeinde errichtet und ist Zeugnis der vielen verschiedenen in Triest vertretenen Religionen. Der in der Stadt und dem nahgelegenen Istrien sehr verbreitete Protestantismus ist Hintergrund für den Roman Il male viene dal Nord – Das Böse kommt vom Norden, in dem Tomizza die Beziehungen zwischen dem Bischof von Capodistria Pier Paolo Vergerio, dem Triests Pietro Bonomo und dem Slowenen Primož Trubar, einem wichtigen Vertreter des Protestantismus Sloweniens beschreibt.

Es ist kein Zufall, dass in dieser Region, in der Glaube und Kultur gemeinsam vorangehen, sich der verbannte Slowene Primož Trubar zeigt, […] der von Tübingen aus seinem Volk das erste in ihrer Muttersprache gedruckte Buch anbot. Auch dies ein Katechismus.
Il male viene dal nord – Das Böse kommt vom Norden, p. 374

10. Kanal: Palazzo Gopcevich

Via Rossini, 4

Dieser wurde 1850 für eine potente illyrische Familie renoviert. Im Hintergrund sieht Franziska 1918 die italienischen Truppen vom Kanal kommen und versteht, dass ihre österreichisch-ungarische Welt aus verschiedenen zusammenlebenden Völkern bald enden wird.

Hinter dem Kanal konnte man nicht mehr gehen, man kam nur noch schiebend voran, ohne dass man bemerkte, wohin die Füße traten. Es war für eine aufrichtige und sentimentale Person schwierig, nicht nur der Fröhlichkeit der Anderen, sondern auch der Begeisterung, die absolut war, zu widerstehen. Sie bedauerte nicht daran teilhaben zu können.
Franziska, p. 93

11. PIAZZA PONTEROSSO

Mecato in Piazza Ponterosso

Der erste auf Maria Theresias Wunsch geschaffene Platz der Neustadt, der in den Triester Romanen Tomizzas oft erwähnt wird und wo er sich die Wohnung des Dr. Cohen, dem Vater Miriams, aber auch seinen eigenen Wohnsitz vorstellt.

[…] Dr. Cohen, der in einem mysteriösen Büro zwischen den Geschäften von Ponterosso wohnte, das Zuhause Laden genannt wurde […] bald mietete ich mir nicht weit ein Zimmer […]

La città di Miriam – Die Stadt Miriams, p. 23, pp. 40-41

12. Kirche von Sant’Antonio

Via Ponchielli, 2

Klassizistisches Werk von Pietro Nobile (1842). Sie ist die einzige katholische Kirche im Stadtviertel Maia-Theresias. Dieser Ort ist sowohl an die biografischen Geschichte Tomizzas sowie die von Stanko Vuk eng gebunden.

Um sechs war ich in Sant’Antonio […] Riero, der stets junge Pfarrer, aber mit so sehr verwandelter Seele und Haltung […]
– L’albero dei sogni – Baum der Träume, pp. 135-136

Er wurde Mitglied einer Genossenschaft aus kulturellen Institutionen, die das Geschäft für religiöse Bücher und das für Kirchengerät in Via Paganini gegenüber der geschützteren Seite von Sant’Antonio Traumaturgo besaß […]
Gli sposi di via Rossetti – Das Liebespaar aus der Via Rossetti, p. 39

13. BUFFET DA PEPI

Via Cassa di Risparmio, 3

Die Geschichte des “Buffet da Pepi” – bekannter als “Pepi s’ciavo”, eine Institution der Stadt, geht auf Anfang Zwanzigstes Jahrhundert zurück. Damals war es im Besitz vom Vater Danica Tomažičs, der Hauptfigur des Romans Das Liebespaar aus der Via Rossetti, der eine tatsächlich in Triest stattgefundene Geschichte getreu rekonstruiert.

Der […] Vater war in der Stadt fast ausschließlich für “Pepi s’ciavo”, bekannt, da er der Besitzer des bekanntesten Buffets war, indem wir alle mindestens schon einmal bedient wurden.
Gli sposi di via RossettiDas Liebespaar aus der Via Rossetti, pp. 37-38

14. PIAZZA UNITÀ UND MOLO AUDACE

Der größte aufs Meer gehende Platz Europas ist das Herz und der Salon der Stadt, der von Tomizza täglich auf seinem Weg zur Städtischen Bibliothek überquert wurde. An der Mole legten 1918 die italienischen Schiffe an. Von hier aus bewundert Franziska das Meer, das sie zum ersten Mal sieht, als sie aus dem Karst in der Stadt ankommt.

Sie sah das Meer zum ersten Mal und blieb wie verzaubert, berührt, fast gedemütigt. […] Der Horizont, der ab den Triester Ufern nicht mehr vom Himmel zu trennen war, lockte. Dort, Jenseits erstreckte sich Italien […]
Franziska, pp. 73-74

15. Basilika San Silvestro und Kirche von Santa Maria Maggiore

Piazzetta San Silvestro und via del Collegio, 6

Piazzetta San Silvestro e via del Collegio

San Silvestro (11. Jh.), eine der wenigen Beispiele des romanischen Stils der Stadt, gehört seit 1784 der helvetischen Gemeinde, die hier ihre Gottesdienste hält. Die nah gelegene Santa Maria Maggiore (der Jesuiten) ist die einzige Barockkirche der Stadt. Das angrenzende Internat wurde im Zweiten Weltkrieg Frauengefängnis. Hier ist auch Danica Tomažič in Haft.

Sie holten sie dort gemeinsam mit der Freundin ein und führten sie in die Gefängnisse der kleinen Stadt und später in das Fiumes, einige Tage später in die Frauenvollzugsanstalt “I Gesuiti- Die Jesuiten” von Triest.
Gli sposi di via RossettiDas Liebespaar aus der Via Rossetti, p. 80

16. KATHEDRALE DI SAN GIUSTO

Piazza della Cattedrale, 2

CATTEDRALE DI SAN GIUSTO

Die 1304 geweihte Kirche ist das Ergebnis der Fusion zweier zuvor bestehender kleinerer Sakralbauten. Auf der Fassade, unter Anderen, die Büste von Enea Silvio Piccolomini, später Papst Pio II. Hier weihte Bischof Pietro Bonomo Primož Trubar zum Priester. In der Kathedrale ließ sich auch Tomizza kirchlich trauen.

Bei der Erstellung der Tour wurden folgende Werke verwendet:
La Trieste di Tomizza. Itinerari. (Das Triest von Tomizza. Ausflüge) von Patrizia Vascotto und
Stella Rasman, Comunicarte Verlag, Triest 2013

 

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